21.06.2004

Österreich

"Do's and Don'ts zwischen PR und Journalismus" präsentiert

Ausbildung soll Wissen über Spielregeln des Anderen vermitteln.

Knapp drei Wochen nach dem PR-Tag des Public Relations Verbandes Austria (PRVA) ist nun ein Grundsatzdokument veröffentlicht worden, das Auskunft über die "Do's and Don'ts zwischen PR und Journalismus" geben soll. Die Richtlinien sind von 250 Profis aus PR und Journalismus in 20 Arbeitsgruppen ausgearbeitet worden und nun vom PRVA in "Sieben goldenen Regeln der Zusammenarbeit" vorgestellt worden. Die ausführliche Zusammenfassung der Workshop-Ergebnisse ist auf der PRVA-Website zu finden htttp://www.Prva.at/pdf/dosanddonts_final.pdf. Eine der zentralen Forderungen ist die Verankerung des gegenseitigen Kennenlernens in der Ausbildung von PR und Journalimus in der Form von Austauschpraktika.

"Es handelt sich hier nicht um irgendeine theoretische wissenschaftliche Abhandlung, die am grünen Tisch verfasst wurde, sondern es beinhaltet die Ansichten und Erfahrungen von 250 Fachleuten aus Journalismus und PR in Österreich", so PRVA-Präsidentin Gabriele Faber-Wiener. Das Grundsatzdokument biete erstmals allgemein gültige Regeln zur Kooperation von PR-Leuten und Journalisten, die in Zukunft immer wichtiger werde. Faber-Wiener hofft, dass diese Regeln sowohl auf der Beziehungsebene als auch auf der Arbeitsebene in die Ausbildung beider Berufsgruppen Eingang finden.



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