Zentrales Element des neuen Erscheinungsbildes ist das ikonische Auge, das seit 2019 als Logo diente. Es wurde zu einer stilisierten, interaktiven Bild- und Wortmarke weiterentwickelt. Das Konzept verbinde ausgewählte Designelemente aus den vergangenen 30 Jahren mit neuen Interpretationen, schreibt das Museum in einer Medienmitteilung.
Das reduzierte Gestaltungskonzept basiert auf einem modularen System, das für alle Formate flexibel einsetzbar ist. Fotografische Werke werden randabfallend und ohne störende Elemente präsentiert. Kontrastfarben und eine klare Schriftart ergänzen die Bilder dezent.
Die Auswahl der Agentur erfolgte ohne klassisches Pitch-Verfahren. Entscheidend sei die kollaborative Arbeitsweise gewsen, bisherige Referenzprojekte und das gegenseitige Verständnis, steht in der Medienmitteilung.
Das neue Erscheinungsbild wird schrittweise eingeführt und soll die Vision des Museums als Ort der inhaltlichen Auseinandersetzung sowie des Austauschs widerspiegeln. Das Fotomuseum und Büro Haeberli planen eine langfristige Zusammenarbeit auch nach Abschluss dieses Projekts. (pd/nil)
Kommentar wird gesendet...
KOMMENTARE
Kommentarfunktion wurde geschlossen