10.03.2020

Coronavirus

Homeoffice-Pflicht für ganz Ringier

Nachdem seit Montag die Blick-Redaktion zuhause arbeitet, wird die Weisung nun auf sämtliche Schweizer Standorte und Tochtergesellschaften des Verlags ausgeweitet.
Coronavirus: Homeoffice-Pflicht für ganz Ringier
Bleiben weitgehend leer: die Sitzungszimmer im Ringier-Pressehaus. (Bild: Archiv)

Am Montag hat Ringier Journalistinnen und Journalisten der Blick-Gruppe Homeoffice angeordnet (persoenlich.com berichtete). Einen Tag später wird der Entscheid ausgeweitet – auf sämtliche Schweizer Standorte und Tochtergesellschaften von Ringier. «Die Ringier Schweiz wechselt per sofort ins Homeoffice», informiert Sprecher Mike Pelzer.

Mitarbeitende, die aufgrund ihrer Tätigkeit zwingend vor Ort sein müssen, würden im gesplitteten Modus eingesetzt. Mit diesen Präventionsmassnahmen sollen Mitarbeitende vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus bestmöglich geschützt und der öffentliche Verkehr entlastet werden. Mit der konsequenten Umsetzung würden zudem allfällige Quarantäne-Situationen vermieden, die aus meist harmlosen Verdachtsfällen resultieren und die betreffenden Mitarbeitenden zusätzlich verunsichern.

Für die internationalen Ringier-Gesellschaften in insgesamt 18 weiteren Ländern hat diese Weisung laut Pelzer den Status «Empfehlung» und wird länderspezifisch umgesetzt. (wid)



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