21.07.2005

Achille Casanova

Mit dem Oertli-Preis 2005 geehrt

Glaubwürdig die Mehrsprachigkeit des Landes verkörpert.

Ehre für Vizekanzler und Bundesrats-Sprecher Achille Casanova kurz vor dem Stellenwechsel: Für sein Engagement für die mehrsprachige Schweiz erhält er den mit 30 000 Franken dotierten Oertli-Preis 2005.

Casanova erhalte die Auszeichnung für seine sympathische und glaubwürdige Art und Weise, in der er auf höchster Ebene im Land die Mehrsprachigkeit der Schweiz verkörpert habe, schreibt die Oertli-Stiftung in ihrer Mitteilung vom Donnerstag. Der Preis wird ihm im Oktober in Bern überreicht.

Unter den bisherigen Preisträgern sind Chapatte, Dimitri und Emil (2003), Martin Heller (2002) und Armin Walpen (2000). Francesca Gemnetti, Präsidentin der Schweizerischen UNESCO- Kommission, wurde 2001 ausgezeichnet, weil sie sich für die Aufnahme der Schlösser von Bellinzona ins Weltkulturerbe einsetzte.

Hauptzweck der 1967 vom Zürcher Industriellen Walter Oertli gegründeten Stiftung ist es, den Brückenschlag zwischen den Sprachregionen der Schweiz zu fördern. Der Oertli-Preis wurde 1976 zum ersten Mal verliehen.


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