18.07.2005

HSW Luzern

Studie zum PR-Management in der Deutschschweiz

Zeit- und Kostendruck als grosse Herausforderung der PR-Schaffenden.

Die Hochschule für Wirtschaft Luzern HSW präsentiert eine Studie zum PR-Management in der Deutschschweiz. In der Studie geht es um die empirische Untersuchung von Aufgabenbereichen, bestehenden Hindernissen, künftigen Herausforderungen, den Workflows und die Hilfsmittel der PR.

Die Untersuchung kommt zum Schluss, dass heute und in Zukunft Medienarbeit und Interne Kommunikation die wichtigsten Aufgaben der PR-Schaffenden sind. Als grösste Herausforderungen wurde der Zeit- und Kostendruck genannt. Dabei dürfe die Professionalität jedoch nicht leiden, stellten anlässlich der Studienpräsentation im Luzerner Hotel Montana die Podiumsteilnehmer (Bettina Durrer, Annette Hitz, Christian Handelsmann und Martin Zenhäusern) fest, die unter Leitung von Pierre C. Meier, Chefredaktor der WerbeWoche, diskutierten.

Im Gespräch ging es um die nötige Aus- und Weiterbildung, die klare Positionierung der PR innerhalb der Kommunikationsbranche sowie die richtige Belieferung und Ansprache der Medien. Dies geschehe vielfach immer noch sehr unprofessionell auch von den grossen Unternehmen. So würden beispielsweise Journalisten angeschrieben, die seit Langem nicht mehr auf dieser Redaktion arbeiten oder es würden bis zu 23-seitige Faxmeldungen verschickt. Aber wer habe schon die Zeit so etwas zu lesen?

Auftraggeberin der Studie war die Edition Renteria, die Herausgeberin des Schweizer PR- & Medienverzeichnisses. Das Projekt wurde zudem unterstützt von der sda-Tochter news aktuell schweiz, Verbreitungsservice von Texten, Bildern und Grafiken, sowie von der auf PR spezialisierten Software-Firma Convento.



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