17.08.2005

Studie

Videospiele leiden unter schlechtem Image

Diskrepanz zwischen Verkaufszahlen und Umfragewerten.

Eine Studie des Instituts TNS Infratest hat ergeben, dass über die Hälfte der Deutschen befürchtet, dass Computer- und Videospiele süchtig und einsam machen. Nur ein Drittel der Befragten verbindet Spass und Entspannung mit den Games. Die Studie wurde im Auftrag des weltweit grössten Videospielherstellers Electronic Arts durchgeführt.

77 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in Computerspielen die Gefahr zur Entwicklung von Sucht sehen und 54 Prozent glauben, dass die Spiele einsam machen. Nur 30 Prozent hingegen sind der Ansicht, das Games einfach Spass machen, 23 Prozent gaben an sie würden die Videospiele "gut finden". Auch die Annahme, dass die Spiele aggressives Verhalten fördern, ist weit verbreitet. -- 42 Prozent der Studienteilnehmer gehen davon aus. Hingegen denkt nur ein knappes Fünftel, dass virtuelle Games die Intelligenz und Kreativität fördern, jedoch gestehen 60 Prozent den Videospielen die Fähigkeit zu, dabei zu helfen, besser mit Technik und neuen Medien umzugehen.



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