Hat Kilchberg teurere Schlüsselanhänger als Zürich? Wer kauft eigentlich Bauchtrainer? Und welche Vornamen haben statistisch gesehen Menschen, die Backformen mögen? Die aktuelle Galaxus-Kampagne liefert auf 10'226 Sujets wieder einmal überraschende Antworten. Nach zwei Jahren Pause geht die computergenerierte Kampagne zum regionalen Einkaufsverhalten in die nächste Runde. Dieses Mal durfte sich der von Digitec Galaxus programmierte Algorithmus verstärkt auch als Gestalter austoben.
Grundlage der vollautomatisch generierten Sujets waren wie bei der ersten Kampagne anonymisierte Bestelldaten, aus denen der Algorithmus in mehreren Tagen Rechenzeit über 10'226 Motive mit überraschenden Einsichten auf Basis der Einkaufsgewohnheiten der Galaxus-Kundschaft errechnet beziehungsweise gestaltet hat. Das Ergebnis: Mal überzeugend, manchmal weniger. Denn auch dieses Mal wurde keines der Sujets nachträglich optimiert oder korrigiert, wie es heisst.
Auf einer interaktiven Karte kann nachgesehen werden, welche Sujets wo zum Einsatz kommen.
Gelungene Bilder
Misslungene Bilder
«Dass alle 10'226 Sujets am Ende alle an der richtigen Stelle hängen, verdanken wir erneut dem ausserordentlichen Einsatz der Druckereien und Plakatgesellschaften. Chapeau», schreibt Digitec Galaxus dazu.
Verantwortlich bei Digitec Galaxus: Martin Walthert (Chief Marketing Officer), Flurin Spring (Creative Direction), Ursina Grimm (Head of Brand Management), Jill Wanner (Projektleitung & Brand Management), Severin Keller (Konzept & Development), Alessandro Thüler (Art Direction), Lorena Pati, Julian Zihlmann, Ismael Ossorio Lopez (Data Analysis), Joel Willi (Development), Gesine Hauder (Mediaplanung), Anne Chapuis (französische Übersetzung). (pd/cbe)
