Mit einem Plus von 17 Prozent bei den aktuellen Wemf-Mach-Basic-Zahlen stellt das Schweizer Elternmagazin «Fritz+Fränzi» alle in den Schatten (persoenlich.com berichtete).
Eine Leistung der Redaktion und dem klugen Konzept des Chefredaktors Nik Niethammer. Eine Leistung der Vorgängerin Eveline von Arx, die viele Jahre lang – nach einer erfolgreichen Karriere bei «Bravo» des Bauer Verlages – aus dem Heftli ein Heft machte und ein erfolgreiches Blatt hinterliess.
Aber das grösste Lob für diese Leistung gebührt Ellen Ringier. Wer die kluge Juristin kennt, weiss, dass es – neben ihrer geliebten Familie – ein Zentrum im Denken und Wirken gibt: die Stiftung Elternsein, die die Zeitschrift herausgibt.
Seit Jahren ist Ellen Ringier rund um die Uhr für dieses Werk tätig, für die Zeitschrift, die enorme Mittel braucht, immer und immer wieder neue Inputs. Sie macht es still und bescheiden, ihre Stimme ist nur dann laut und deutlich zu hören, wenn es um Rassismus und Antisemitismus geht, wenn die Frauen noch immer nicht den Platz in der Gesellschaft haben, wo er eigentlich selbstverständlich sein müsste.
Ellen Ringier ist eine Frau der leisen Töne, wenn es um Leistung geht. Das noble britisch-schweizerische Elternhaus hat sie geprägt. Stil und Klasse, aber auch Einsatz und Kampf.
Plus 17 Prozent. Das ist ein Ritterschlag für die Redaktion, aber vor allem für Ellen Ringier, die das alles möglich gemacht hat. Ohne Hilfe des grossen Verlages, den ihre Familie besitzt, ohne Synergien. Nur mit einer Vision. Der Ellen-Ringier-Vision: mit Kraft, Einsatz und klarem Ziel kann man vieles erreichen.
Ein Vorbild für uns alle in der Branche.
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14.04.2017 14:03 Uhr
13.04.2017 14:57 Uhr
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Plus 17… und die Kraft von Ellen Ringier