Das war ein schlechter Start beim Champions-League-Halbfinal Monaco gegen Juventus am Mittwochabend. Und dies nicht in sportlicher Hinsicht gesehen. Das Schweizer Fernsehen hatte mit Tonproblemen zu kämpfen. Bereits vor dem Anpfiff erwähnte SRF-Moderator Matthias Hüppi ein technisches Problem, schaltete dann aber schliesslich zu Dani Kern ins Stade Louis II.
Und dann klang es nicht so, wie es hätte tönen müssen. Die Twitter-Gemeinde reagierte prompt, das Social-Media-Team vom Schweizer Fernsehen konterte mit Augenzwinkern:
Die Tonqualität war tatsächlich dermassen schlecht, dass Hüppi nach zwei Minuten sagte: «Das können wir Ihnen nicht zumuten. Und auch Dani Kern nicht.» Und so übernahm Hüppi zusammen mit den beiden Fussball-Experten Alain Sutter und Marco Streller aus dem Studio in Zürich. Die Zuschauer kamen so statt eines Kommentars quasi in den Genuss einer Live-Analyse. Auch das wurde prompt mit Goodwill quittiert:
Nach 35 Minuten war das technische Problem gelöst und Dani Kern übernahm wieder aus dem Fürstentum. Auch er reagierte mit Humor und stichelte trocken Richtung Leutschenbach: «Irgendwie müssen sich unsere Experten ihr Geld ja auch verdienen.»
Spielstand nach der Begegnung zwischen Monaco und Juventus: 1:0 für das Schweizer Fernsehen. So geht live.
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04.05.2017 08:11 Uhr
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Sieg für SRF trotz Ton-Panne