13.03.2013

Social Media

B2B-Videokommunikation im Trend

"BluStar Conference Room" von Aastra erspart schwerfällige Technik.

Videokommunikation ist spätestens seit den Erfolgen von Diensten wie Skype oder Google-Hangout ein beherrschendes Thema für Beruf und Freizeit: Die Popularität dieser Dienste führt auch zu einer stärkeren Nachfrage nach technischen Lösungen, die speziell auf Unternehmen zugeschnitten sind. Davon ist Produktmanager Johannes Nowak vom ITK-Spezialisten Aastra überzeugt: "Vor allem die Erfahrungen aus der privaten Nutzung übertragen sich auf die Wirtschaftswelt", so der Experte gegenüber pressetext.

"Plug and Play"-Prinzip
Um mittelständischen Unternehmen den Einstieg leicht zu machen, hat Aastra auf der CeBIT vergangene Woche den "BluStar Conference Room" vorgestellt. Das ist ein System, das laut dem Unternehmen ohne grossen Aufwand und ohne schwerfällige Technik eingeführt werden kann. "Es lässt sich nach dem 'Plug and Play'-Prinzip schnell installieren, ist einfach und intuitiv bedienbar", erklärt Nowak am Messestand seines Unternehmens in Hannover. Im Unterschied zu vergleichbaren Produkten könne man die Videokommunikation mit nur einem Klick spontan starten, um Gespräche oder Konferenzen durchzuführen.

Der Vorteil: "Die Teilnehmer müssen weder einen virtuellen Videoraum buchen, noch müssen sie sich einwählen. Man hat den Zugriff auf Adressbücher, eigene Favoriten und auf Daten des Kommunikationsservers. Das Ganze ist kompatibel mit dem gesamten BluStar-Portfolio und läuft auf den Aastra-Kommunikationsplattformen ohne zusätzliche Serverkomponente", betont Nowak. BluStar könne man über Standardanschlüsse wie HDMI in bereits bestehende Infrastrukturen einbauen. So könnten die Nutzer auch ihr vorhandenes Equipment verwenden.

Bestehende IT einbeziehen
BluStar geht mit dem System auf die Bedürfnisse vieler Unternehmen vor Ort ein. "Häufig verfügen die Unternehmen bereits über Monitore oder Beamer. So kann man Einzelkomponenten erwerben oder Paketlösungen mit Kamera, Steuereinheit, Lautsprecher und Mikrofonen. Ein weiterer Vorteil ist die mobile Einsatzfähigkeit für Niederlassungen, Lieferanten und Geschäftskunden, die über eine sichere Verbindung ins Firmennetzwerk integriert werden", betont Nowak. Die Steuereinheit sei lediglich so gross wie ein DVD-Rekorder. Auch sei das System für Streaming-Anwendungen erweiterbar. (pte)

 


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