17.12.2021

Cyberkriminalität

Meta geht gegen Spionagefirmen vor

Auf Facebook, Instagram und WhatsApp sind rund 1500 Konten von sieben Organisationen gesperrt worden.

Der Facebook-Eigner Meta geht gegen die Hacker-Aktivitäten von Cyber-Spionagefirmen vor. Rund 1500 Scheinkonten von sieben Organisationen seien auf Facebook, Instagram und WhatsApp gesperrt worden, teilte Meta am Donnerstagabend mit.

Ein halbes Dutzend private Unternehmen hätte rund 50'000 Menschen in mehr als 100 Ländern über die verschiedenen Plattformen ins Visier genommen. Meta gab nicht bekannt, wie es den Überwachungsfirmen auf die Schliche kam.

Das weltgrösste Internetnetzwerk geht bereits gerichtlich gegen die Cyber-Spionagefirma NSO Group aus Israel vor, die von den USA erst kürzlich wegen ihrer «Pegasus»-Software auf eine schwarze Liste gesetzt wurde. Zu den nun betroffenen Firmen gehört Black Cube aus Israel, die für ihren Einsatz im Auftrag des ehemaligen Hollywood-Produzenten und Sexualstraftäter Harvey Weinstein in die Schlagzeilen gekommen sind. (awp/sda/reu/cbe)



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