04.01.2023

Arte

Starke Nutzung der Mediathek und YouTube-Kanäle

2022 verzeichnete Arte einen Rekord von rund zwei Milliarden Videoabrufen über alle Plattformen.

30 Jahre nach Sendestart schaut Arte auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr zurück und freut sich über den weiter steigenden Publikumszuspruch für sein Angebot.

Rekord-Wachstum im Onlinebereich

Im Onlineangebot verzeichnete Arte 2022 einen Rekord von rund zwei Milliarden Videoabrufen über alle Plattformen und Verbreitungswege, was einer Steigerung von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Monatlich zählte Arte im Schnitt 169 Millionen. Videoabrufe. Auch der Anteil der angesehenen Minuten eines Videos («Completion Rate») war mit 49 Prozent weiterhin sehr hoch. Seit 2019 sind die digitalen Reichweiten um 86 Prozent gestiegen.

Deutlicher Anstieg der Arte-YouTube-Kanäle

Besonders hervorzuheben ist der Erfolg des Senders auf YouTube. Mit durchschnittlich 80 Millionen Videoabrufen pro Monat liegen die Zahlen um 25 Prozent über denen des Vorjahres.

Stabile TV-Zahlen

Arte verzeichnet stabile TV-Reichweiten in Deutschland und in Frankreich mit jeweils rund 1,2 Prozent und 2,9 Prozent Marktanteil (MA).

Die Europastrategie 

Immer mehr Menschen in Europa verfolgen das Arte -Programm auch ausserhalb von Deutschland und Frankreich. Knapp 1500 neue Inhalte auf Englisch, Spanisch, Polnisch und Italienisch wurden in diesem Jahr angeboten. Mit 45 Millionen Videoabrufen pro Monat konnte 2022 ausserhalb Deutschlands und Frankreichs ein Zuwachs von 50 Prozent im Vergleich zum Jahr erzielt werden. Seinen Erfolg verdankt das mehrsprachige Angebot von Arte u.a. einer breiten Distribution auf den sozialen Netzwerken. Der spanischsprachige YouTube-Kanal «Arte.tv Documentales» verzeichnete ein Wachstum von 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der im Mai 2022 gelaunchte polnischsprachige YouTube-Kanal «Arte.tv Dokumenty» zählt bereits über 1.7 Millionen. Videoabrufe.

Der Sender arbeitet auch intensiv an der Erweiterung seiner europäischen Partnerschaften: Arte schloss 2022 ein Assoziierungsabkommen mit dem litauischen öffentlich-rechtlichen Fernsehen LRT sowie mit dem spanischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender RTVE. (ots/mj)

 

 



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