Im Juni kommt mit dem iPhone der vermeintlich neueste Coup aus dem Hause Apple auf den Markt. Als Meister der Gratis-PR hat sich das Unternehmen auf jeden Fall schon vor dem Verkaufsstart erwiesen, wie Spiegel Online berichtet. Die redaktionelle Berichterstattung über das iPhone hat bereits einen Wert von 400 Millionen Dollar erreicht, wie David Yoffie, Professor an der Harvard Business School der Zeitung USA Today erläuterte. Kein anderes Unternehmen hat jemals so viel Aufmerksamkeit für eine Produktvorstellung erhalten, so Yoffie.
Grossen Anteil am Hype habe Apple-Chef Steve Jobs, der bereits mit dem iPod ein Meisterstück abgeliefert habe. Selbst wenn er den Erfolg des MP3-Player nicht wiederholen könne, habe das iPhone wenigstens Technikfolklore und unterhaltsame Zeitgeschichten provoziert, schreibt Spiegel Online. Schon Jahre vor der Vorstellung seien im Internet eine beachtliche Sammlung von Design-Studien entstanden, in denen Vorstellungen von dem Gerät zum Ausdruck gebracht wurden.
