Ein ungewöhnliches Buchprojekt ist dieser Tage auf den Markt gekommen. Der bekannte Headhunter Hans Hofmann (Hofmann & Partner) schrieb im vergangenen Jahr während rund zwei Monaten vom Beginn des Lockdowns im März bis zu den ersten grossen Lockerungen aus seinem Homeoffice in Bellinzona an seine Freunde und Bekannten eine tägliche E-Mail und informierte sie über seine Befindlichkeit im Tessin, das von Corona besonders betroffen war.
Gleichzeitig befragte er bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten wie Christa Rigozzi, Filippo Leutenegger, Stefan Gubser oder Peter Hartmeier über ihre eigenen Lockdown-Erfahrungen. Daraus entstand ein spannendes Buch und Zeitdokument unter dem Namen «Bellinzona Blues», das nun für 20 Franken unter hofmann@hofmannmedia.ch erhältlich ist.
Für Hofmann erfüllt sich damit ein Traum: «Es war mir ein Anliegen, diese Extremsituation für die Nachwelt festzuhalten», meint er gegenüber persoenlich.com. Gleichzeitig dankt er mit dem Buch seiner Frau Patrizia, die ihn während 50 Tagen zu Hause «aushalten» musste. (ma)