Nach einem Auswahlprozess hat der Verwaltungsrat vom Hallenstadion Zürich einstimmig Philipp Musshafen als neuen Direktor und damit zum Nachfolger von Felix Frei gewählt, der nach mehr als zwölf Jahren das Hallenstadion auf eigenen Wunsch verlassen und sich neuen Projekten widmen wird, wie es in der Mitteilung heisst.
Der 45-jährige Philipp Musshafen habe sich im Bewerbungsverfahren durchgesetzt. Er werde am 1. Januar 2020 ins Unternehmen Hallenstadion eintreten und zuerst eine gemeinsame Einführungs- und Übergabephase vom alten auf den neuen Direktor absolvieren. Felix Frei werde danach noch die Eishockey-WM 2020 im Hallenstadion, die er als OK-Präsident des Standorts Zürich leitet, durchführen und dem neuen Direktor während dieser Zeit bei Bedarf zur Seite stehen, bevor er Mitte Jahr definitiv aus der Aktiengesellschaft austritt.
Philipp Musshafen ist seit 2011 Geschäftsführer von Maag Music & Arts. Neben den Bereichen Vermietungen, Gastronomie, Shows und Konzerte war er im Umbau und der Neulancierung der Halle 622 in Oerlikon, der Maag Halle, der Tonhalle Maag sowie dem Gastrokonzept «zum frischen Max» verantwortlich. Als abgesandter Verwaltungsrat der Firma Frau Gerolds Garten ist er zudem für die strategische Ausrichtung des Gastrounternehmens mitverantwortlich. Als Veranstalter sei er bereits seit Jahren ein Kunde des Hallenstadions. Musshafen kenne somit die Herausforderungen, die an eine solche Location gestellt werden, wisse um die Bedürfnisse der Besucher, Eventkunden, Agenturen und jene der Veranstalter Bescheid.
Der Verwaltungsrat sei überzeugt, mit Philipp Musshafen die Person gefunden zu haben, welche die AG Hallenstadion in die Zeit nach dem Auszug der ZSC Lions führen und das neue Geschäftsmodell entsprechend den künftigen Herausforderungen weiterentwickeln und umsetzen könne. (pd/log)
