11.05.2009

Paramount

"Star Trek" soll Filmstudio wiederbeleben

Kinostart weckt Hoffnungen.

"Star Trek" soll das Filmstudio Paramount Pictures aus seiner langjährigen Krise holen. Der neueste Streifen aus der legendären Sience-Fiction-Reihe startete am Wochenende mit Rekord-Besucherzahlen, die über den Erwartungen lagen. Dieser Erfolg könnte für Paramount die Rückkehr zum Filmemachen bedeuten. Denn in den vergangenen Jahren hatte das Unternehmen in erster Linie nur noch Geld mit dem Vertrieb von Filmen, die anderswo produziert wurden, verdient.

"Star Trek" übertraf nun aber die Prognosen für den US-Kinostart und spielte allein von Freitag bis Sonntag rund 72,5 Mio. Dollar ein. Mit den Ticketverkäufen von Donnerstag, dem Eröffnungstag des Filmes, kommt "Star Trek" sogar auf etwa 76,5 Mio. Dollar. Damit hat der aktuelle Trekkie-Streifen am Debütwochenende mehr als doppelt so viel eingebracht als jeder andere Star-Trek-Film zuvor. In diesem Jahr war mit "X-Men Origins: Wolverine" bisher nur ein einziger Blockbuster erfolgreicher.

"Star Trek war ein Risiko für das Studio", sagt Paramount-Chef Brad Grey. Auch Filmfans und Branchenbeobachter zeigten sich im Vorfeld kritisch über die Erfolgschancen des Films. Letztlich hat sich das Risiko für Paramount -- nicht zuletzt aufgrund einer starken Marketingkampagne -- voll ausgezahlt und dürfte dem Studio neuen Aufwind geben. (pte)


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