Technoklänge hallen am 9. August wieder durch die Zürcher Luft. Unter dem Motto "Friendship!" nehmen mindestens 25 Love Mobiles die Route rund ums Seebecken unter die Räder. Die Street Parade wird zum 17. Mal durchgeführt.
Das Motto "Friendship!" drücke den Inhalt des friedlichen Tanz- und Musikevents bestens aus, sagte Joel Meier, Präsident des Vereins Street Parade, am Dienstag vor den Medien in Zürich. Der Anlass mit einem Budget von gut 1 Million Franken sei eine Demonstration für Liebe, Frieden, Freiheit und Toleranz. Zudem wehre sich die Street Parade mit ihrem Motto gegen Unterdrückung und Gewalt. Und sie rufe alle Teilnehmenden zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Mitmenschen, der Umwelt und sich selbst auf, sagte Meier weiter.
Das Herz der Street Parade bilden laut Meier wie immer die Love Mobiles. Mindestens 25 Gefährte fahren vom Zürichhorn bis in die Enge. Es können aber auch 30 sein. Noch sei bei den Love Mobiles einiges im Fluss, sagte Meier. Die meisten Trucks kämen aus der Schweiz, fünf aus Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich. Nationale und internationale DJs sind gratis auf den rollenden und den vier stationären Bühnen am Werk. Diese unterscheiden sich neu thematisch voneinander: Die Mainstage am Bürkliplatz ist international ausgerichtet. Headliner ist Markus Schulz aus den USA. Schulz ist laut Organisatoren "der Roger Federer der elektronischen Musik".
Vor dem Opernhaus wird die Future-Stage aufgebaut. Sie beschäftigt sich mit Trends in der elektronischen Musik. Als Hauptattraktion sind Moonbootica aus Deutschland zu hören. Am Limmatquai erhalten Schweizer Newcomer eine Plattform. Vor dem Kongresshaus befindet sich die Now-and-Forever-Bühne. (sda)
