03.02.2008

Oscar-Verleihung

Veranstalter entwickeln Notfallplan

Angst vor Absage wegen Autorenstreik

Die Organisatoren der Oscar-Verleihung arbeiten an einem Notfallplan. Dieser soll zum Tragen kommen, falls der andauernde Streik der Drehbuchautoren Auswirkungen auf das Super-Event zeigt und die Veranstaltung möglicherweise abgesagt werden muss. Wie die BBC berichtet, wird eine "Reserve-Show" vorbereitet, die im Fall des Falles ausgestrahlt würde. Die vorproduzierte Sendung enthält einen Überblick über die Geschichte der Oscars sowie verschiedene Filmausschnitte, verriet der Academy-Präsident Sid Ganis.

Planmässig sollte die Verleihung am 24. Februar stattfinden. Derzeit befindet sich die Academy in Gesprächen mit den streikenden Autoren. Ob den Oscars dasselbe Schicksal droht wie zuletzt den Golden Globes, ist schwer einzuschätzen. Allerdings könnte der Streik der Drehbuchautoren bald sein Ende finden. Wie die Fachzeitschrift "Variety" berichtete, erzielten die Vereinigung der Film- und Fernsehproduzenten (AMPTP) und die Gewerkschaft der Autoren (WGA) bei informellen Verhandlungen am Wochenende einen "Durchbruch" ("persoenlich.com" berichtete). (pte/per)


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