06.02.2008

Oscars

Von der Schweiz koproduzierter Dok-Film nominiert

Auch Marc Forsters "Kite Runner" im Rennen umd Trophäe.

Der Dokumentarfilm "Taxi zur Hölle" ist neben vier anderen Produktionen für den Oscar nominiert. Der Film wurde von der SRG und vom Westschweizer Fernsehen (TSR) koproduziert.

Das Werk des US-Regisseurs Alex Gibney wurde im Oktober auf TSR 2 ausgestrahlt. Es gehört zu einer Serie von zehn Dokumentarfilmen zum Thema Demokratie. Das Projekt wurde von 35 Fernsehsendern unterstützt, darunter von der SRG und von TSR.

"Taxi to the Darkside" handelt vom US-Gefängnis Bagram in Afghanistan. Er gibt sowohl den US-Folterern als auch den Opfern das Wort. Unter seinen Konkurrenten für den Oscar ist beispielsweise "Sicko" von Michael Moore und Meghan O'Hara. Die Preisträger werden am 24. Februar erkoren. Die Schweiz ist zudem mit dem Spielfilm "The Kite Runner" des Schweizers Marc Forster im Kampf um die begehrten Trophäen vertreten. Dieser wurde für die beste Musik nominiert.

Der kurze Animationsfilm "Peter and the Wolf" der Britin Suzie Templeton ist ebenfalls in seiner Kategorie nominiert. An der britisch-polnisch-schweizerischen Koproduktion ist die Tessiner Produktionsfirma Archangel SA mit 25 Prozent finanziell beteiligt. Der Film wurde an den Solothurner Filmtagen gezeigt.


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