Mit Twofold – zu Deutsch «zweifach oder doppelt» – werden Agentur- und Ausbildungsteil der Firma unter einem neuen gemeinsamen Namen vereint. Twofold will voll und ganz auf Brand Experience setzen, die Ausbildung der Asperger-Talente bleibe ein Teilbereich der Firma und wird als Subbrand «asperger academy» weitergeführt, wie es in einer Mitteilung heisst. «Um die richtigen Massnahmen für die gewünschte Wirkung zu erarbeiten, ist es zwingend, die Touchpoints disziplinübergreifend zu betrachten», lässt sich CEO Noé Robert darin zitieren.
Als Brand Experience Agentur hilft twofold Marken dabei, eine emotionale und langfristige Bindung mit ihrem Zielpublikum aufzubauen. Dabei sollen Erlebniswelten entstehen, die touchpointunabhängig und kanalübergreifend sind – im Zentrum steht dabei immer das ganzheitliche Erlebnis. Dieses steigere messbar die Relevanz der Marken und gestaltet dabei aktiv ihre Wahrnehmung.
Seit Februar ist Lukas Rosenmund Creative Director von twofold. Nach seinem Studium an der ZHdK sammelte Rosenmund fünfzehn Jahre Designerfahrung in den Bereichen Broadcast und Branding, davon zehn Jahre mit einem starken Fokus auf Motion- und Digitaldesign. Nach seinem Ausscheiden bei MTV Networks im Jahr 2011 gründete er sein eigenes Studio, bevor er zu Process wechselte. Im Laufe seiner Karriere hat er als Art Director und Produzent für zahlreiche Kunden wie MTV, Nickelodeon, Migros und Tamedia gearbeitet.
In der hauseigenen Talentschmiede, der «asperger academy», bildet twofold talentierte Menschen mit dem Asperger-Syndrom in den Bereichen Design, Coding und Interactive Media aus. (pd/eh)
