In einer Branche, die gerne auch mal mit Lockvogel-Angeboten arbeitet, zeigt die Agentur Stuiq, dass iWay einen anderen Weg einschlägt und Lockvögel bei ihnen keine Chance haben. Ziel sei es, das Image von iWay zu stärken und die Awareness zu erhöhen, schreibt Stuiq in einer Medienmitteilung. Die Werbespots zeigen einen personifizierten Lockvogel, der sich bei iWay langweilt. Schliesslich ist er arbeitslos und völlig unnütz.
«Der Telekommunikationsmarkt ist kommunikativ oft etwas homogen. Wir haben nach einem charakteristischen Weg gesucht und wollten zeigen, dass iWay anders ist», wird Anna Kindlimann, Partnerin und CD von Stuiq in der Medienmitteilung zitiert. «Uns war wichtig, auf humorvolle und sympathische Weise die Ehrlichkeit von iWay herauszustreichen. So kamen wir auf den Lockvogel, den wir als tragischen Antihelden alle lieben.»
Ein Vogel mit einer Prise Dusseligkeit
Campaigning und Filmproduktion hat Stuiq inhouse umgesetzt – inklusive Character Design des Protagonisten. Für den personifizierten Lockvogel habe man zunächst viel gezeichnet, um den sympathischen und etwas bemitleidenswerten Charakter perfekt zu treffen, schreibt die Agentur. Das Ergebnis: ein lustig-herziger Ausdruck, eine unsichere Statur und eine Prise Dusseligkeit. Aber auch die Funktionalität und Variabilität waren wichtige Anforderungen für den Dreh. So erreichte man durch mehrere Versionen von Augen, bewegbarem Maul und abnehmbaren Brauen eine überraschend grosse Bandbreite in der Mimik.
Kühle Pastelltöne und kontrastreiche Bilder unterstreichen die tragisch-komischen Situationen aus dem super langweiligen Alltag des Lockvogels. Die Multimedia-Kampagne wird auf verschiedenen Kanälen ausgespielt – einschliesslich TV, Out-of-Home, Kino, Radio, Social Media und weiteren digitalen Channels.
Verantwortlich bei iWay: Francesco Caiafa (Leiter Marketing und Product Management), Fabienne Ita (Stv. Leiterin Marketing, Marketing-Koordinatorin), Amanda Fuchs (Senior Designer), Jessica Lucio (Content Marketing Manager); Campaigning/Film: Stuiq – mit Hannah Dobbertin (Regie), Kevin Mike Minder (Schauspieler), Anna Barbara Friedli (Kostümbildnerin), Gian-Paul Lozza (Fotograf), DubDub Studios GmbH (Sounddesign), Davide Greco (Grading). (pd/nil)