Mit der Bewegung Courage Civil engagiert sich ein weiterer Akteur gegen die Begrenzungsinitiative der SVP, die am 17. Mai zur Abstimmung kommt.
Namens der Bewegung hält Vorstandsmitglied Anaël Jambers fest: «Die Bilateralen sind zu wertvoll für die Schweiz. Wir sollten die Brücken nach Europa nicht abbrechen.»
Die Bewegung Courage Civil zählt zur breit aufgestellten Nein-Allianz. Sie bekämpft die Kündigungsinitiative mit einer eigenständigen Kampagne. Sie tut dies hauptsächlich online, aber auch mit klassischen Flyern, wie Courage Civil in einer Mitteilung schreibt. Bei einem grossen Spendeneingang sei auch Aussenwerbung vorgesehen, insbesondere E-Boards in den Bahnhöfen.
Courage Civil wurde 2018 gegründet und versteht sich als Stimme der Zivilgesellschaft. Der Kampf gegen die No-Billag-Initiative war ihr erster Streich, allerdings noch unter dem Namen Komitee «Nein zum Sendeschluss». (pd/eh)
