Die Stiftung Science et Cité hat es sich zur Aufgabe gemacht, die konstruktive Auseinandersetzung und das Verständnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern. Um diese Idee in die Praxis umzusetzen, findet noch bis zum 11. Mai 2001 erstmalig das Festival Science et Cité statt. An mehreren Standorten in der ganzen Schweiz kommen sich Wissenschaft und Gesellschaft näher. Die UBS unterstützt Science et Cité und hat W,H,S, Zürich mit der Entwicklung einer nationalen Werbekampagne für das Festival beauftragt. Das Festival Science et Cité wird spielerisch als Experiment behandelt. Dabei wird jedes Werbemittel in ein kleines Experiment umfunktioniert. In den TV-Spots wird mit dem Unterbewusstsein des Publikums hantiert: Während man höchst alltägliche Dinge wie eine Waschmaschine zu sehen bekommt, verkündet eine ernste Stimme: "Wir werden jetzt wiederholt für einen Sekundenbruchteil eine Werbebotschaft einblenden. Dieses Experiment soll Sie unbewusst dazu verleiten, das Festival Science et Cité zu besuchen." Passieren tut dann aber nichts oder doch? So provoziert die Werbung eine Reaktion und macht das Publikum damit von Anfang an zu einem Teil des Experiments. Durch den selbstironische Approach der Kampagne wird aber auch eine Nebenbotschaft vermittelt: Wissenschaftler können trotz gängiger Vorurteile ganz charmant und witzig sein. Man muss nur miteinander reden.
Verantwortlich bei UBS: Hans-Ueli Götz, Bernhard Eggli, Ralph Schoen; bei Science et Cité: Myrtha Welti, Dr. Elisabeth Veya, Daniel de Roulet, Reto Thaler; bei Weber, Hodel, Schmid, Zürich: Reinhold Weber, Michael Rottmann (CD), Martin Stulz (Text), Ernst Baechtold (AD), Andrea Huber, Simone Jörg (Grafik), Rahel Abner (Beratungsleitung), Stefan Minder (Fotografie), Absolut Film (Filmproduktion), Chris Niemeyer (Regie), Bemberg, Gedenk, Media (Media).
