Der Ingenieursverband USIC gehört zu den Wirtschaftsvertretern, die sich für ein Ja zum CO2-Gesetzes engagieren. Um zu kommunizieren, dass Ingenieure in ihrer täglichen Arbeit klimafreundliche Lösungen entwickeln, kreierte PAM ein Sujet mit der Headline Monday to Friday for Future. So heisst es in einer Mitteilung vom Montag.
In Anlehnung an die «Fridays for Future»-Bewegung bekundet USIC damit auch unverblümt Sympathien für die Anliegen der Klimaaktivisten. Kein Anklang fand die Kampagne bei Michael Frauchiger (SVP), der sie als «Verherrlichung von Vandalen» kritisierte.
Ich arbeite als Ingenieur ja auch von Mo-Fr für die Zukunft, aber verherlichung von Vandalen? Really? Sorry, soetwas ist einfach nur peinlich
— Michael Frauchiger (@MFrauchigerSVP) May 27, 2021
Das missratene #CO2Gesetz gehört zurück an den Absender geschickt! #CO2GesetzNEIN@NeinCo2Gesetz @Co2GesetzNein pic.twitter.com/BN6JWrFpGh
Nebst dreisprachigen Plakatschaltungen wurde auch ein Banner an der Berner Kornhausbrücke montiert und eine Aktion durchgeführt: Ingenieure sassen arbeitend auf ihren mitgebrachten Bürostühlen auf dem Casinoplatz, um die Botschaft «Monday to Friday for Future» zu unterstreichen. GLP-Nationalrat Beat Flach und FDP-Ständerat Olivier Français unterstützten die Aktion ebenfalls.
Verantwortlich bei USIC: Lea Kusano (Leiterin Kommunikation), Pierre Epars (Vorstand USIC und Initiator Think Tank rethink_ing); verantwortlich bei PAM Advertising: Parvez Sheik Fareed, Miro Pfister (Kreation, Strategie); Fotograf: Hanspeter Schneider; Bildbearbeitung: Stephanie Wencek. (pd/lol)