Am Dienstag, 17. September, wird die Shortlist des renomierten deutschen Buchpreises 2019 bekanntgegeben. Gute Chancen kann sich der 53-jährige Zürcher Texter und Autor Tom Zürcher ausrechnen, der es mit seinem Roman «Mobbing Dick» als einziger Schweizer Schriftsteller auf die Longlist schaffte, was als Sensation gilt.
Zürcher, der unter anderem für Wirz und Publicis arbeitete, gilt als der «unentdeckte Schriftsteller» der Schweiz. Sein nominierter Roman «Mobbing Dick» ist im Frühjahr im Zürcher Salis-Verlag erschienen. 105 deutschsprachige Verlag haben 173 Romane für den diesjährigen Buchpreis eingereicht. Am 14. Oktober wird der Sieger bekanntgeben.
Der bekannte deutsche Buchkritiker und Autor Jörg Magenau, unter anderem Biograph von Martin Walser und Christa Wolf, hatte sich stark für Zürchers Roman eingesetzt (persoenlich.com berichtete). (ma)
