07.06.2015

upc cablecom

Rüge und Anzeige wegen Leal-Kampagne

Die Gebühren für den Kabelanschluss werden nicht korrekt ausgewiesen.

Die Werbekampagne der Kabelnetzbetreiberin UPC Cablecom mit Schauspieler Carlos Leal und Komikerin Stéphanie Berger (persoenlich.com berichtete) gerät ins Visier des Bundes. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) ist der Ansicht, dass die UPC Cablecom gegen Bestimmungen der Preisbekanntgabeverordnung verstosse.

Das steht in einem Schreiben des Seco an Konkurrentin Sunrise, das der "SonntagsZeitung" vorliegt. Das Seco kritisiert, dass UPC Cablecom die Gebühren für den Kabelanschluss – üblicherweise 29.95 Franken pro Monat – nicht korrekt ausweist.

Sunrise hat nun eine Anzeige gegen UPC Cablecom bei der Kantonspolizei Zürich eingereicht, wie Sprecher Roger Schaller bestätigt. UPC Cablecom wehrt sich gegen die Vorwürfe. «Wir möchten klar festhalten, dass wir gegen keine rechtlichen Bestimmungen verstossen», sagt ein Sprecher. (pd)


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