Seit 20 Jahren inszenieren die VBZ und ihre Leadagentur Ruf Lanz die Trams und Busse in Zürich als nerven- und umweltschonende Alternative zum motorisierten Individualverkehr. Nicht mit missionarischem Eifer, sondern überraschend und unterhaltsam.
Zum 20-jährigen Jubiläum der populären Kampagne hat sich das Stadtmagazin «VBZ Online» mit Markus Ruf, dem Gründungspartner und Creative Director von Ruf Lanz, unterhalten. Im Interview verrät er unter anderem, wie Ruf Lanz kurz nach der Gründung zur Leadagentur der VBZ wurde, welches Honorar Christoph Mörgeli und Daniel Jositsch für ihren Kult-Auftritt im Tram erhielten, und nach welchem Sujet ein VBZ-Chauffeur wochenlang mit einer Tarnmütze herumfahren musste.
Schon zwei Jahre nach dem Kampagnenstart stellte SCOPE Qualitative Research fest: «Mit der neuen Kampagne hat sich das Image der VBZ positiv verändert. Sie wird als frischer, innovativer und sympathischer erlebt als vorher.» Und der Tages-Anzeiger titelte angesichts der steigenden Fahrgastzahlen: «Die freche Werbung lohnt sich für die VBZ.»
Die VBZ-Kampagne wurde bis heute unzählige Mal ausgezeichnet, unter anderem mit dem Evergreen-Award des Art Directors Club Switzerland.
Das ganze Interview mit Markus Ruf finden Sie hier. (ma)
