06.09.2021

Standort Zürcher Unterland

Von der Seife bis zu Vivi Kola

Im Rahmen einer grossen Plakatkampagne zeigt das Zürcher Unterland seine Vielfalt an Produktionsbetrieben.
Standort Zürcher Unterland: Von der Seife bis zu Vivi Kola
Claudia Haltiner, Seifensiederin, stellt ihre Produkte in Bülach her. (Bilder: zVg)

Während sich urbane Regionen immer stärker auf Technologieunternehmen oder die Dienstleistungsbranche fokussieren, bieten ländliche Regionen noch den nötigen Raum für den zweiten Sektor, etwa Seifen-, Klebstoff- und Möbelhersteller, prämierte Konditoren und Glasproduzenten. «Gerade dieser Wirtschaftsmotor ist für unsere Gemeinden zentral – egal ob wir dabei von Konzernen wie der Vetropack, Hidden Champions wie Kyburz Switzerland oder jungen, stark wachsenden Bier- oder Seifenproduzenten sprechen», wird Dariush Daftarian, Co-Geschäftsführer von Standort Zürcher Unterland, in einer Mitteilung zitiert.

Diese Wirtschaftskraft wird in und um die Region bekannt gemacht. Unterstützung erhält das Zürcher Unterland «von zwei Top-Playern in der Werbebranche»: Setaprint ist als Plakatdruckerei selbst im Zürcher Unterland ansässig und unterstützt das Ansinnen ideell und mit einem namhaften Betrag. Zudem können in Zusammenarbeit mit Clear Channel über 150 Top-Plakatstellen genutzt werden.

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Die Plakataussagen wurden bewusst in Mundart erstellt. «Wir setzen in der heutigen Marketingwelt mit vielen englischen Ausdrücken einen Gegentrend und porträtieren authentische lokale Unternehmer und Kulturschaffende», meint Nicole Pfaller, Projektverantwortliche Kultur bei Standort Zürcher Unterland. «Damit möchten wir in der Region auf Freizeitaktivitäten und Kulturangebote aufmerksam machen.» Ergänzt werden die inhouse entwickelten Plakate mit Videosequenzen auf Social Media. (pd/cbe)

 



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