15.06.2023

Jung von Matt Limmat

Wilhelm Tell zur Pride für eine freie Schweiz

Über 30 Unternehmen setzen auch dieses Jahr ein Zeichen für die LGBTIQ+-Community, für mehr Vielfalt und ein tolerantes Arbeitsumfeld. Mittendrin: der via KI wieder zum Leben erweckte Schweizer Nationalheld.
Jung von Matt Limmat: Wilhelm Tell zur Pride für eine freie Schweiz
Gemeinsam mit der Boston Consulting Group (BCG) und Jung von Matt Limmat setzt sich der Vorreiter von Freiheitsrechten für mehr Awareness und Fairness ein. (Bilder: zVg)

Über 30 Unternehmen setzen auch dieses Jahr ein Zeichen für die LGBTIQ+-Community, für mehr Vielfalt und ein tolerantes Arbeitsumfeld. Mittendrin: der via KI wieder zum Leben erweckte Schweizer Nationalheld.

Wie anno 1300 steht Wilhelm Tell auch 2023 für die Werte der Schweiz ein: Freiheit und Gerechtigkeit für alle Menschen. Unabhängig von ihrer geschlechtlichen Identität oder sexuellen Orientierung. Als Protagonist der diesjährigen LGBTIQA+-Kampagne der Boston Consulting Group und Jung von Matt Limmat sensibilisiert er die Schweiz gemeinsam mit über 30 namhaften Unternehmen, darunter Swisscom, Roche, Novartis und UBS für mehr Vielfalt und ein tolerantes Arbeitsumfeld. Die Aktion für LGBTIQ+-Rechte am Arbeitsplatz wurde 2019 lanciert.

Um zu unterstreichen, dass Wilhelm Tell, die Schweizer Verkörperung des Kampfes gegen Unterdrückung und Diskriminierung schlechthin, 2023 an vorderster Front der Zurich Pride mitlaufen würde, wurde er mittels künstlicher Intelligenz wieder zum Leben erweckt. So erfährt die Schweiz dank ChatGPT, welche Rede er dieses Jahr am Pride-Demonstrationsumzug halten würde.

Ziel der diesjährigen Kampagne ist es, vor allem auch jene Menschen von der Offenheit gegenüber einer diversen Community zu überzeugen, die es noch nicht sind. Wilhelm Tell, das Vorbild ebendieser konservativen Bevölkerung, hat die Kraft, einen Impact auf diese Bevölkerungsgruppe zu bewirken und sie zum Nachdenken anzuregen.

«Ich weiss genau, wie wichtig es ist, gegen Unterdrückung zu kämpfen»

In einer bewegenden Rede an die Nation spricht Wilhelm Tell über die Relevanz einer diversen Schweiz und sagt: «Ich glaube daran, dass jeder Mensch das Recht hat, seine Liebe zu leben». Als Schweizer Vorreiter im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit ist Willhelm Tell also auch im Jahr 2023 eine relevante Stimme gegen Unterdrückung und Diskriminierung, wie es in einer Mitteilung heisst.

Die Rede des Schweizer Nationalhelden ist am 17. Juni, dem Tag der Zurich Pride, in voller Länge als Anzeige in der Neuen Zürcher Zeitung zu lesen. Ebenso wird sie – stellvertretend für alle beteiligte Unternehmen – von Rubén Alejandro Ramirez (Group Head Diversity and Inclusion Syngenta) abends an der offiziellen Zurich-Pride-Kundgebung auf dem Kasernenarel vorgestellt und von einer KI-generierten Wilhellm-Tell-Stimme vorgetragen.

Schweizweit werden in allen grossen Städten an DOOH-Stellen Zitate aus der Rede publiziert – passend zu den drei zentralen Motiven Tells: Freiheit, Mut und sich Starkmachen für Schwächere. Auch rund zehn Gemeinden, die sich vor zwei Jahren mit 70 Prozent oder mehr am vehementesten gegen die «Ehe für alle» aussprachen, werden die Chance bekommen, die Kampagne aus nächster Nähe mitzuerleben. So erscheinen Wilhelm Tells Worte auf der Scheune am Dorfeingang, auf einer Plakatstelle gegenüber ihrer Dorfbeiz oder fahren an Bussen durch ihre Strassen entlang.

Die dritte Ausgabe der LGBTIQ+-Kampagne der Boston Consulting Group und Jung von Matt Limmat zeigt, dass das Thema bei immer mehr Schweizer Unternehmen und der Bevölkerung an Bedeutung gewinnt. Damit das auch in Zukunft so bleibt, wendet sich Wilhelm Tell an den OOH-Stellen direkt an die ganze Schweiz und sagt: «Ich ermutige Sie alle, Ihre Stimme gegen LGBTIQ+-Diskriminierung zu erheben.»

Verantwortlich bei BCG: Felix Gonzalez (PA Marketing Strategy Manager), Joachim Stephan (Managing Part-ner BCG Switzerland), Julian Glaeser (Consultant), Elisa Julia Zoccolillo (Communica-tions intern); verantwortlich bei Jung von Matt Limmat: Michel Nellen (Creative Amplification Direction), Natalie Friedrich (Art Direction), Wolfgang Bark (Managing Creative Director), Luitgard Hagl (Managing Creative Di-rector, Agency Lead); externe Partner: Blish, Scanwork, Setaprint. (pd/cbe)


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