21.11.2003

Ruf Lanz

Zwei neue Spots für die Suva

Unfälle können unangenehme Folgen haben.

Die Suva setzt alles daran, die bei ihr versicherten Personen und Unternehmen bei der Erhöhung der Sicherheit am Arbeitsplatz und in der Freizeit zu unterstützen. Mit den Kampagnen von SuvaPro und SuvaLiv.

Auch die neue Kampagne für SuvaRisk appelliert an die Eigenverantwortung. Zwar sind alle, die bei einem Suva-versicherten Unternehmen mehr als acht Stunden pro Woche arbeiten, automatisch auch gegen Nichtberufsunfälle versichert. Und bekommen im Falle eines Unfalles die Heilungskosten sowie Taggelder bezahlt. Aber den (vorübergehenden) Verlust der Selbständigkeit -- und damit der Lebensqualität -- kann auch die Suva nicht ersetzen. Es lohnt sich also nicht, unnötige Risiken einzugehen.

Das dramatisieren nun ein neuer TV- und ein neuer Kinospot von Ruf Lanz, die beide durch kreative Einfälle überraschen: Im TV-Spot "Herrentoilette" kommt alles ganz anders, als man denkt. Ein junger Mann, der einem anderen Mann vermeintlich an die Wäsche geht, entpuppt sich als netter Pfleger, der einem eingegipsten Patienten die nötige Hilfeleistung beim Wasser lassen erbringt.

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Im Kinospot "Zimmerdecke" wird mit einer einzigen Kameraeinstellung die Langeweile nach einem Unfall dramatisiert. 40 Sekunden lang sieht man nichts anderes als die Zimmerdecke eines Spitals. Die Auflösung: "Nach einem Unfall müssten Sie die Decke vielleicht wochenlang anstarren. Passen Sie auf sich auf."

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Gedreht wurden beide Spots vom deutschen Regisseur Andreas Hoffmann, dessen Spots für McDonald's von der Cannes-Rolle her noch in guter Erinnerung sind.

--> "persoenlich.com" präsentiert die Spots unter dem Button "spot of the day".


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