22.04.2020

Zürich liefert

Den Lieblingsladen im Quartier unterstützen

Der Tages-Anzeiger hat eine Karte zusammengestellt. Über 1000 Geschäfte haben sich eingetragen.

Aufgrund der Coronakrise sind die meisten Läden, Restaurants und andere Dienstleister seit mehreren Wochen geschlossen. Aus der Not haben sich vielen von ihnen in Heimlieferdienste verwandelt, um ihre Kundinnen und Kunden auch weiterhin bedienen und so ihre Betriebe erhalten zu können.

Der Tages-Anzeiger unterstützt sie dabei: Unter dem Namen «Zürich liefert» hat das Zürich-Ressort eine Karte zusammengestellt, die eine Übersicht verschiedener verfügbarer Angebote bietet, unterteilt in Kategorien wie etwas Essen & Trinken oder Blumen & Garten. Die Karte wird laufend durch neue Geschäfte und Dienstleistungen erweitert. Interessierte Unternehmen können direkt auf der Webseite des Tages-Anzeigers einen Eintrag verfassen, der geprüft und danach publiziert wird. Bisher haben sich über 1000 Geschäfte eingetragen, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.

«Der Lockdown trifft besonders das lokale Gewerbe hart», wird Simon Huwiler, Entwickler und Reporter beim Ressort Zürich des Tages-Anzeigers, zitiert. «Den Tages-Anzeiger erreichten diverse Zuschriften, wie kleine Läden diese Krise kreativ meistern. Mit der Karte ‹Zürich liefert› sammeln wir diese Initiativen. Damit wollen wir unseren Leserinnen und Leser zeigen, wie sie ihren Lieblingsladen im Quartier auch weiterhin unterstützen können.»

Auch die Basler Zeitung mit «Basel liefert» und die BZ Berner Zeitung mit «Bern liefert» setzen die Karte für ihre Regionen ein, heisst es weiter. Darüber hinaus habe sich die Idee von «Zürich liefert» mittlerweile über die Landesgrenze hinweg verbreitet: So verwende auch die Partnerzeitung Süddeutsche Zeitung die Entwicklung des Tages-Anzeigers, und sogar für ein Projekt in Südafrika werde das System eingesetzt. (pd/cbe)


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