Es gibt Dinge, die gehören sich einfach nicht: Ananas auf einer Pizza oder ein schwarzer Gürtel zu braunen Schuhen. Nichts gegen Ananas, nichts gegen einen schicken schwarzen Ledergürtel. Doch alles hat seinen Platz und seine Zeit. Dies gilt auch für Zigarettenstummel. Auf dem Waldboden oder am Seeufer sind sie einfach nur eine Zumutung: fürs Auge, aber auch für die Umwelt. Aber anders als Ananas auf der Pizza hat der Stummel am falschen Ort weitreichendere Konsequenzen: Zigarettenstummel sehen nicht nur schrecklich aus und verderben das Naturerlebnis. Sie schaden auch der Natur, dem Wasser und den Tieren.
Deswegen engagiert sich der Branchenverband Swiss Cigarette mit seinen Mitgliedern British American Tobacco Switzerland S.A., Japan Tobacco International AG und Philip Morris S.A. bei diesem Thema. Sie sind sich der Littering-Problematik durch Zigarettenstummel bewusst, wie es in einer Mitteilung heisst. Der Verband setzt sich deshalb schon seit Jahren mit verschiedenen Projekten und Organisationen gegen Littering ein.
Dazu gehört seit neustem auch die Sensibilisierungskampagne Lara Green. «Die Umwelt ist kein Aschenbecher» findet die Heldin der Kampagne Lara Green. Sie möchte Raucherinnen und Raucher dazu ermutigen, sorgsamer mit ihrem Stummel umzugehen. «Kleiner Stummel, grosses Problem, einfache Lösung» ist der Spruch, mit dem sie dem Littering auf die Pelle rückt. Gleichzeitig werden Taschenaschenbecher verteilt.
«Wir freuen uns, mit Lara Green und ihrer Kampagne nicht nur ein klares Zeichen gegen Littering zu setzen, sondern dank den Taschenaschenbechern auch eine echte Lösung zu bieten», wird Swiss-Cigarette-Geschäftsführer Martin Kuonen in der Mitteilung zitiert. Die Taschenaschenbecher sind 100 Prozent Swiss Made und aus rezykliertem Weissblech.
Die Onlinekampagne rund um Lara-Green.ch startet Ende Mai in der ganzen Schweiz. (pd/lom)
