Aufatmen bei Luzern Tourismus -- der positive Trend der ersten Jahreshälfte hält an. "Die Durststrecke aus 02/03 ist überwunden und die Zahlen stabilisieren sich auf erfreulich hohem Niveau", heisst es denn auch in einer Mitteilung vom Dienstag. Die vielen zusätzlichen Anstrengungen im Bereich Promotion und Verkauf der Destination Luzern und der "Lake Lucerne Region" -- auch in den anspruchsvollen Bereichen des Individual-, Kultur- und Geschäftstourismus -- hätten damit nun endlich die willkommene Bestätigung auf den Märkten erfahren.
Im wichtigen Hochsaisonmonat Juli wurden mit 137'885 Logiernächten 10 Prozent mehr Übernachtungen erzielt als im Vorjahr 2003. Kumuliert seit anfangs Jahr nächtigten somit rund 17 Prozent mehr Besucher in Luzern, d.h. 582'069 (2004) versus 495'494 (2003). Erfreulicherweise fanden auch im Vergleich mit 2002 rund 32'300 Gästenächtigungen mehr statt, was einem Plus von knapp 6 Prozent zu 2002 entspricht.
Erfreulich dazu: mit über 100'000 Juli-Eintritten in die Museen Luzerns wird ein Plus zum Vorjahr von rund 5 Prozent verzeichnet. Kumuliert seit anfangs Jahr bedeutet dies, dass nun 481'473 Besucher gezählt wurden -- ein Plus von 11 Prozent, bzw. 47'693 Eintritten zum Vorjahr. Während die Frequenzzahlen der Berg- und Schifffahrt zwar nicht überall ganz an die phänomenalen Zahlen des Jahrhundert-Sommers 2003 anknüpfen können, sei doch festzustellen, dass sie sich auf dem hohen Niveau des 5 Jahresschnitts (1999-2003) bewegen, wie es weiter heisst. Gruppenvolumen legen wiederum zu, Firmenanlässe, welche nach 9/11 seltener wurden, kommen wieder zurück.
Höchstbetrieb im Bahnhof Luzern
