05.01.2004

Zug

Kunst-Stadtplan lanciert

Wegweiser zur zeitgenössischen Kunst.

Ein neuer Stadtplan in Zug will die Aufmerksamkeit auf zeitgenössische Kunst lenken. Der am Montag präsentierte Stadtplan weist den Weg zu 15 Kunstwerken, die im Informationsteil näher vorgestellt werden.

In den letzten Jahren sind in der Stadt Zug als "Kunst-am-Bau" mehrere Werke zeitgenössischer Kunstschaffender aufgestellt worden, sowohl von der öffentlichen Hand wie auch von Privaten. Das spektakulärste und neuste Werk ist zweifellos die Lichtinstallation von James Turrell am neuen Bahnhof. Davor platzierten Ilya und Emilia Kabakov eine Brunnenskulptur. Entscheidende Impulse gab es vor allem durch das Kunsthaus Zug. So schuf der Japaner Tadashi Kawamata im Rahmen eines Sammlungsprojektes eine Passage durch Zug mit fünf Holzinstallationen. Der Amerikaner Richard Tuttle kreierte eine Metallplastik beim Kunsthaus, der Russe Pavel Pepperstein bemalte die neue Strafanstalt.


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