Der Verband der privaten Arbeitslosenkassen segelt neu unter der Flagge "Passages Private Arbeitslosenkassen Schweiz". Die zehn Kassen wollen gemäss Communiqué vom Dienstag mehr Service nach innen und eine stärkere Interessenvertretung nach aussen bieten. Mit dem neuen Namen hat sich der Schweizerische Verband von Arbeitslosenkassen der Privaten Wirtschaft (SVAK) den Wunsch nach einer kürzeren, prägnanteren Bezeichnung erfüllt.
"In Zukunft wollen wir gegen aussen selbstbewusster auftreten und nach innen den Kontakt zwischen den Mitgliedern fördern". So umreisst Marcus Cottiati, Vorstandsmitglied von Passages, gemäss Redetext die aktuellen Ziele. Äusseres Zeichen für diese Aufbruchstimmung sind neben dem neuen Namen "Passages" das neue Erscheinungsbild. Der Verband trete für einen freiheitlichen, effizienten Vollzug ein, schreibt er. Die Wahlfreiheit der Versicherten solle auch in Zukunft gewährleistet bleiben, und die Leistungen sollten weiterhin dezentralisiert erfolgen.