«RPET hat keinen Einfluss auf den Geschmack»

Die Umstellung auf 100 Prozent rPET geschieht im Rahmen der globalen Vision «Eine Welt ohne Abfall», mit der sich Coca-Cola zum Ziel gesetzt hat, bis 2030 weltweit für jede verkaufte Flasche eine zurückzunehmen. In Europa soll dieses Ziel bereits 2025 erreicht werden.

 

Die bestehenden Anlagen mussten umgerüstet werden. Jedoch galt die grösste Aufmerksamkeit dem Eruieren jener Materialqualität und Prozessabläufe, welche uns den Einsatz von 100 Prozent rPET überhaupt ermöglichen. Dies war sehr zeit- und kostenintensiv. Wir mussten während mehrerer Monate aufwändige Analysen und Tests durchführen und die Verarbeitung der Flaschen-Rohlinge entsprechend ausrichten. Weiter galt es, die Produktionsabläufe anzupassen. Nicht zuletzt erforderten das Vorarbeiten, das Verhandeln, die Freigaben und die Linieneinstellungen einige Arbeitsaufwände.

 

Dazu können wir aus Wettbewerbsgründen keine Zahlen nennen.

 

Mit der Einführung von Flaschen, die zu 100 Prozent aus rezykliertem Material bestehen, machen wir einen grossen Schritt in Richtung der vollständigen Kreislaufwirtschaft. Durch die Umstellung lassen sich hierzulande jährlich rund 3300 Tonnen Neu-PET einsparen. So benötigt die Produktion von Flaschen aus rezykliertem Material (rPET) nämlich nur halb so viel Energie und verursacht bis zu viermal weniger CO2-Emissionen. 

 

Nein, rPET hat keinen Einfluss auf den Geschmack des Getränks. Dies wurde in verschiedenen Versuchen und Studien eingehend getestet.

 

Aus Studien wissen wir, dass Klimafragen für Schweizer Konsumenten immer wichtiger werden. Wir haben bei den ersten Konsumententests sehr positive Rückmeldungen erhalten. Denn die Konsumenten schätzen, dass so weniger CO2 ausgestossen wird.