Die Flachbildschirme setzen sich im Markt der PC-Monitoren parallel mit den fallenden Preisen immer mehr durch. Lag ihr Anteil gemäss dem Marktforschungsinstitut IHA-GfK Anfang 1998 noch bei 3 Prozent, beträgt er Ende des letzten Jahres bereits 77 Prozent. Bei einem Preis von durchschnittlichen 1200 Franken zahlt man derzeit also noch etwa das 1.8-Fache eines Röhrenbildschirmes für die elegantere LCD-Version.
Weit über einer halben Milliarde Franken liegt der Jahresumsatz mit PC-Monitoren. Ein bedeutender Markt also, der entsprechend hart umkämpft ist. Über 20 Hersteller buhlen um die Gunst der Käufer. Marktleader sind Samsung, Apple und Compaq. Marktanteile gewonnen haben im letzten Jahr vor allem Samsung, aber auch Philips.
Eindeutig in der Gunst der Käufer liegen die Flachbildschirme (LCD Liquid Cristal Display). Überzeugend sind denn auch ihre Vorteile, die weit über das attraktive Design hinaus reichen: Sie sind flimmerfrei, was die Augen entlastet, haben eine hohe Bildqualität, sind platzsparend, verbrauchen weniger Strom, weisen eine geringere Wärmeentwicklung auf, haben eine grosse Bildfläche und sind leichter als die herkömmlichen Röhrenbildschirme (CRT Cathode ray tube).
