27.01.2004

Cracks for Kids

Ab nächster Woche nicht mehr gratis

"Die Zielgruppe sind nicht primär die zahlenden Eltern, sondern die Konsumenten".

René Gehrig, der Verleger von Cracks for Kids, hat sich im Interview mit der Mittelland Zeitung u.a. über einen befürchteten Auflagenrückgang, die Themenwahl einer Kinderzeitung und die Notwendigkeit von Anglizismen unterhalten.

In Sachen Absatz zeigt sich Gehrig sehr zufrieden. Man habe pro Woche zwischen 80'000 und 90'000 Zeitungen ans Kind bringen können und die Kioskauflage sei erfreulicherweise von 40'000 auf 50'000 Exemplare gestiegen. "Die Kiosk AG hat nun beschlossen, dass die Zeitung länger im Vertrieb bleibt, voraussichtlich bis Mitte Woche", erklärte Gehrig der MZ. Man habe insbesondere aus Deutschland ein "überwältigendes Feedback" erfahren.

Dass diese Auflagensteigerungen nächste Woche dem neueingeführten Kaufpreis von 2.50 Franken zum Opfer fallen werden, fürchtet Verleger Gehrig nicht, anerkennt aber: "Das wird sicher der Fall sein. (...) Erfreulich ist aber, dass die Kiosk AG bereit ist eine hohe Auflage zu vertreiben." Man müsse also nicht im Vornherein sagen, dass ein Kaufpreis nicht funktionieren würde.


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