Der Entscheid ist gefallen: Armin Köhli wird per 1. März 2020 neuer Geschäftsführer der Radioschule Klipp+Klang. Er bringt langjährige Erfahrung in der Medienbranche (Radio LoRa, WOZ), in verantwortlichen Positionen bei NGO-Organisationen (Geneva Call) sowie in der Führung von Betrieben, die in einem alternativen Umfeld gegründet worden sind (Intercomestibles), mit. Seine ersten Radioerfahrungen machte er in der Startphase des Zürcher Radios LoRa, bei dem er 1983 als 17-Jähriger in der ersten Sendung on air ging.
«Die Radioschule Klipp+Klang hat sich ihren festen Platz in der Schweizer Medienlandschaft erschaffen», wird Köhli in einer Mitteilung zitiert. «Als Geschäftsführer möchte ich ihr starkes Profil als Ausbildungsstätte für Radiojournalistinnen und Radiojournalisten sowie als Kompetenzzentrum für Radio- und Audioangebote pflegen und zugleich ihre wirtschaftliche Basis längerfristig weiter entwickeln.»
Liselotte Tännler, die seit 2009 die Geschäfte der Schule alleine verantwortet, wird sich ab Frühjahr 2020 auf die Schulleitung konzentrieren (persoenlich.com berichtete). Köhli und Tännler bilden in der Phase der «geordneten Übergabe» die Co-Leitung der Radioschule. «Die Perspektive, ab nächstem Frühjahr gemeinsam mit Armin Köhli die Weichen für die Zukunft der Radioschule Klipp+Klang zu stellen, deckt sich sehr mit meiner Vorstellung, die Geschäfte der Schule weiter zu geben», so Tännler. «Das Modell der Co-Leitung von Geschäftsführer und Schulleiterin ist mir vertraut, wir haben damit bereits in früheren Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht.»
«Mit Armin Köhli haben wir die Stelle der Geschäftsleitung ideal besetzen können», wird Markus Roth, Präsident des Vereins Radioschule Klipp+Klang, zitiert. «Seine Führungserfahrung in nicht-gewinnorientierten Betrieben inner- und ausserhalb der Medienbranche gibt ihm das Rüstzeug, die Radioschule erfolgreich durch die Veränderungen der Medienökonomie zu führen sowie die Geschäftszweige ‹Kinder+Jugend› sowie ‹Empowerment› weiter zu festigen.» (pd/cbe)