14.11.2019

Axel Springer

Brüssel billigt Deal des Investors KKR

Laut der EU-Kommission gibt es keine Wettbewerbsbedenken. Damit können die Pläne umgesetzt werden.
Axel Springer: Brüssel billigt Deal des Investors KKR
Der Haupteingang des Axel-Springer-Hauses in Berlin. (Bild: zVg.)

Für den Einstieg beim Medienkonzern Axel Springer hat der Finanzinvestor KKR die Genehmigung der EU-Kommission bekommen. Es gebe keine Wettbewerbsbedenken, weil die Übernahme nur geringe Auswirkungen auf den Markt haben werde, erklärte die Brüsseler Behörde am Mittwoch. Das Vorhaben sei im vereinfachten Verfahren der Fusionskontrolle geprüft worden.

Der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) hatte die Übernahme von mehr als 40 Prozent der Springer-Aktien angekündigt (persoenlich.com berichtete). Der Medienkonzern Axel Springer will mit dem Einstieg von KKR das Wachstum im Digitalen vorantreiben.

Springer gibt unter anderem die Tageszeitungen «Bild» und «Welt» heraus. Neben den journalistischen Inhalten setzt der Konzern schon länger stark auf digitale Rubrikengeschäfte. Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres erzielte der Konzern bereits fast 74 Prozent der Umsatzerlöse im Digitalen. (awp/sda/cbe)



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