Die Medienbranche ist im Umbruch. Den Verlagshäusern brechen die Werbeeinnahmen weg. Auch die Abozahlen gehen zurück. Die grossen Zeitungsverlage reagieren mit Sparrunden und bündeln die Kräfte. In der Sendung «Medienclub» vom Dienstag diskutiert Moderator Franz Fischlin mit seinen Gästen über die aktuelle Situation der Medien.
Was bedeuten die aktuellen Entwicklungen für die Pressevielfalt und die Qualität der Medien? Aber auch für die Meinungsvielfalt – droht uns der grosse Einheitsbrei? Und müsste jetzt, wie gewisse Kreise fordern, der Staat in die Bresche springen?
Über diese Fragen diskutieren folgende Gäste: Christoph Blocher, Teilhaber BaZ-Holding mit Zehnder Regionalmedia, Susan Boos, Redaktionsleiterin «Wochenzeitung WOZ», Jacqueline Badran, Unternehmerin, Nationalrätin SP/ZH und Arthur Rutishauser, Chefredaktor «Tages-Anzeiger» und «SonntagsZeitung». (pd/wid)
Kommentare
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Urs Meier, 31.10.2017 09:28 Uhr
Schön für Sie, Monsieur Herger, dass Sie den Verlauf der Sendung schon im Voraus kennen. Nun müssen Sie wenigstens nicht mehr zuschauen. Übrigens: Weshalb sollten nur Medienleute über Medien debattieren? Und ist denn Blocher ein Medienmann, bloss weil er zwecks Verfolgung seiner politischen Ziele Geld in Verlage steckt? -
Nico Herger, 30.10.2017 16:26 Uhr
Ist Madame Badran nun auch Medienfrau? Oder gehts wie immer bei SRF darum, die linke Flanke zu stärken und noch mehr Geld vom Staat zu fordern? Wer das grosse Wort führen wird, ist jedenfalls jetzt schon klar.
