12.01.2004

P.S.

Die linke Wochenzeitung steht finanziell nicht gut da

"Es ist eine Zitterpartie."

Der Chefredaktor der linken Wochenzeitung P.S., Koni Loepfe, äusserte sich im Zürcher Tagblatt zur wackeligen Finanzierung seiner Zeitung und warum er mit 1000 Franken Lohn über die Runden kommt.

P.S. feiert demnächst seinen fünften Geburtstag, steht aber finanziell noch immer nicht gut da. Doch Chefredaktor Koni Loepfe mag das nicht bekümmern: "Wir haben immer an das Projekt geglaubt, auch wenn es finanziell jetzt noch eine Zitterpartie ist". Kritisch werde es im Frühjahr wieder, so Loepfe. "Vielleicht müssen wir wieder eine Sammelaktion wie vor zwei Jahren starten. (...) Damit konnten wir während rund zwei Jahren das Defizit begleichen", so Loepfe. Man müsse aber auch versuchen, das Leserpotential auszuweiten, bis anhin werde man vor allem in SP-Kreisen gelesen, bei den Grünen oder anderen linken Gruppierungen habe man weniger Leser.


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