Fabienne Sennhauser startet im Juni beim Tages-Anzeiger im Ressort Zürich Politik & Wirtschaft und wird dort als regelmässige diensthabende Redaktorin die Berichterstattung mitverantworten. «Es ist nach fast neun Jahren bei der Zürichsee-Zeitung einfach an der Zeit, etwas Neues zu wagen. Umso mehr, als dass ich als Mensch generell immer die Herausforderung suche», so Sennhauser zu persoenlich.com.
Ihre journalistische Laufbahn startete die 31-Jährige ab 2013 im Resultateteam der Sportredaktion der Neuen Zürcher Zeitung und als Bloggerin für Zentralplus. Seit Oktober 2015 ist sie für Tamedia, namentlich die Zürichsee-Zeitung tätig, wie es in einer Mitteilung heisst. Aktuell vereint Sennhauser dort die Funktionen der stellvertretenden Chefredaktorin und jene der Leiterin des Newsdesk. Die akkreditierte Gerichtsreporterin ist überdies auch selbst schreiberisch tätig.
Sie habe bei der Zürichsee-Zeitung relativ früh viel Verantwortung übernommen, so Sennhauser: «Ich war ab 2020 mit nicht einmal 28 Jahren Co-Ressortleiterin und übernahm keine zwei Jahre später bereits die Position der stellvertretenden Chefredaktorin – mitten in der digitalen Transformation des Titels.» Sie freue sich nun darauf, ihre Erfahrungen von der «Landzeitung» künftig in Zürich einzubringen.
Sennhauser hat Soziologie und Kulturwissenschaften an der Universität Luzern studiert und amtet seit 2023 als Präsidentin des Zürcher Pressevereins (persoenlich.com berichtete). (cbe)