Der Schweizer Sat.1-Chef Roger Schawinski ist überzeugt, den "geilsten Job der Welt" zu machen, wie er in einem Interview mit dem SonntagsBlick betonte. "Schawi": "Ich sage zu mir drei Mal am Tag, dass ich den geilsten, spannendsten Job der Welt machen darf." Seit letzter Woche könne er dies sogar vier Mal sagen: "Jetzt haben wir mit Anke die einzige Late Night Show im deutschsprachigen Fernsehen.".
"Anke Late Night" sei besser gestartet, als er erwartet habe. Schawsinki: "Ich weiss, was eine Premiere unter diesem Druck bedeutet. Die Erwartungen waren so hoch, dass man sie fast nicht erfüllen konnte -- Anke aber hat sie übertroffen." Eine Minute vor Sendebeginn habe er sich gefühlt, als müsste er gleich selbst auf die Bühne. "Wir waren alle irrsinnig aufgeregt. Danach war es sehr entspannt und beinahe euphorisch: Wir gingen alle zusammen Spargeln essen".
Der Schweizer Medienpionier glaubt nicht, dass sein TV-Schicksal in Deutschland mit dem von Anke verbunden ist. Vom Prestige her sei "Anke Late Night" sehr wichtig für den Sender. Wirtschaftlich gesehen sei aber etwa die Erneuerung des Vorabendprogramms relevanter.
