26.02.2004

Weltwoche

Grossaktionär Tettamanti bedauert Köppel-Abgang

Keine grossen Einbrüche wegen Chefredaktorenwechsel erwartet.

Der Grossaktionär des Jean Frey Verlags, Tito Tettamanti, hat in einem Interview mit Cash sein Bedauern über den Abgang des Weltwoche-Chefredaktors Roger Köppel zum Ausdruck gebracht. Grosse Angst, dass der Jean Frey wegen Köppels Weggang der Himmel auf den Kopf fallen könnte, hat Tettamanti jedoch keine.

"Grosse Achtung" habe er vor der Leistung von Roger Köppels Leistung, so Tettmanti, und bedauert dessen frühes Ausscheiden aus dem Unternehmen: "Sein Weggang kommt sechs Monate bis ein Jahr zu früh, aber konnte erwartet werden". Er nehme Köppel aber nicht übel, dass er einen Vertrag bei der Welt unterschrieben habe: "Eine Offerte von der Welt kann man nicht ablehnen", findet auch Tettamanti. Angst, dass der Weltwoche nun der Abstieg droht, hat er nicht: "Auch Jack Welch ist weg von General Electrics ohne schwer wiegende Konsequenzen", zeigt sich Tettamanti zuversichtlich.


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