Im Mai 2004 sind in der Schweizer Presse weniger Inserate erschienen als im Mai 2003. Der Rückgang beträgt laut der am Mittwoch veröffentlichten Inseratestatistik der Wemf 13.5 Prozent. Der grösste Rückgang ist bei den Tageszeitungen zu verzeichnen. Hier resultierte gegenüber dem Vergleichsmonat im Vorjahr ein Minus von 14.3 Prozent. Allerdings habe der Kaldender im Mai 2004 zwei Werktage weniger umfasst als im Vorjahr, hält die Wemf fest.
Alle Regionen mussten kleinere Volumina hinnehmen: In der Deutschschweiz verringerte sich das Inseratevolumen um 14.2 Prozent, in der Romandie um 15.4 Prozent und im Tessin um 10.7 Prozent. Seit Jahresbeginn wurden in der Schweizer Tagespresse 8.6 Prozent weniger Inserate geschaltet als in der Vorjahresperiode. Die Sonntagspresse mit fünf Ausgaben verzeichnete im Mai gegenüber dem Vergleichsmonat ein Plus von 5.1 Prozent. Im Mai 2003 kam es zu vier Ausgaben.
