"persoenlich.com" veröffentlichte unter Berufung auf journalists.ch eine Meldung unter dem Titel "Ingrid Deltenre stellt Entschuldigung in Aussicht".
Grundlage für den Artikel war ein Auftritt von Ingrid Deltenre an einer Veranstaltung des Zürcher Pressevereins, wo die Fernsehdirektorin zum Beitrag von "10vor10" über die Finanzierungsmethoden der Presse-TV-Sendung "Gesundheit SprechStunde" Stellung genommen hatte. "persoenlich.com" schreib bei journalists.ch ab, dass Ingrid Deltenre bereit sei, sich bei Ringier für die Verwendung des Begriffs "Geldwäscherei" zu entschuldigen.
Korrekt sei, wie SF DRS mitteilt, dass sich die Redaktion "10vor10" bereit erklärt habe, in der Moderation einer "10vor10"-Sendung eine Erklärung abzugeben, dass es nicht die Absicht von "10vor10" gewesen sei, mit der Formulierung "gewaschenes Geld" den Anschein zu erwecken, der Vorgang erfülle den Tatbestand der Geldwäscherei gemäss Strafgesetzbuch oder sei sonst kriminell oder gesetzwidrig. "10vor10" bedaure, falls ein anderer Eindruck entstanden sei.
Bekanntlich geht es um Gelder, die von Firmen und Interessensgruppen auf ein Konto der Aerztevereinigung FMH einbezahlt und anonymisiert an "Gesundheit SprechStunde" weitergeleitet werden. In diesem Zusammenhang hatte "10vor10" umgangssprachlich vom "so gewaschenen Geld" gesprochen.
