Unter dem Titel «‹Gesichter & Geschichten› muss bleiben!» haben Kulturschaffende im Internet eine Petition gestartet, die sich an SRF-Direktorin Nathalie Wappler, SRG-Generaldirektorin Susanne Wille und SRG-Verwaltungsratspräsident Jean-Michel Cina richtet. Wer namentlich hinter den Petitionären steckt, ist nicht klar, es handelt sich aber laut Petitionstext um Theatermacher, Konzertveranstalter, Kulturschaffende und unzählige Künstlerinnen und Künstler, bei denen die Einstellung des Gesellschaftsmagazins «tiefe Besorgnis und grosses Unverständnis ausgelöst» habe.
Die Forderung der Petitionäre ist, den Einstellungsentscheid zu überdenken und den «Fortbestand von ‹G&G› als «eigenständiges und wertvolles Format zu sichern». Die Petitionäre suchen dabei den Kontakt mit der SRG-Spitze. Diese Plattform wegfallen zu lassen, «wäre nicht nur ein Schlag ins Gesicht von uns Kulturschaffenden, sondern auch eine Botschaft an das Publikum, dass die Kultur weniger wertgeschätzt» werde. Für die Schweizer Kulturschaffenden sei «G&G» die «wichtigste Bühne» überhaupt.
Bis am Sonntagabend (19 Uhr) haben rund 4000 Personen die Petition unterzeichnet. Bei einer Petition handelt es sich um eine Bittschrift, die keinerlei bindende Wirkung hat. (ma)
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