09.10.2016

Project R

Neben Seibt ist auch Moser dabei

Beim von Constantin Seibt angekündigten Medien-Start-up macht auch Christof Moser von der «Schweiz am Sonntag» mit. Das «Project R» soll ein Online-Magazin werden – «hin und wieder» soll es auch eine gedruckte Version geben.
Project R: Neben Seibt ist auch Moser dabei
Steckt mit Constantin Seibt unter einer Decke: «Schweiz am Sonntag»-Redaktor Christof Moser. (Bild: SaS)

Der renommierte Journalist Constantin Seibt verlässt Ende Jahr den «Tages-Anzeiger» und lanciert Anfang 2017 ein neues Medienprojekt (persoenlich.com berichtete). Auch Christof Moser gibt seine Stelle als Bundeshausredaktor bei der «Schweiz am Sonntag» auf, um als treibende Kraft beim Projekt mit dem Arbeitstitel «Project R» mitzuwirken, wie die SaS berichtet. «Geplant ist ein Online-Magazin, das auf Hintergrund und neue Formen setzt», verrät Moser.

Christof Moser sagt ausserdem der «NZZ am Sonntag», dass einzelne grössere Recherchen «hin und wieder» auch auf Papier erscheinen sollen. Auf der Redaktion sollen rund zehn Journalisten arbeiten, dazu kämen freie Journalisten. Wer das Projekt finanziert, will auch Moser nicht sagen. Laut NZZaS überlegen sich die Zürcher Gebrüder Meili (Arzt Martin, Architekt Marcel und Psychiater Daniel) eine Investition.

Teile des Online-Magazins sollen gratis zu lesen sein, es würden aber auch verschiedene Abomodelle geprüft.

(SaS/NZZaS)

 



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Kommentare

  • Chris Gerber, 12.10.2016 12:00 Uhr
    Oje und ich hatte Hoffnungen. How to kill a Buzz…. wer kommt als nächstes? Stöhlker?
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