06.10.2016

Tamedia

Constantin Seibt verlässt den Tagi

Mit Constantin Seibt kehrt einer der bekanntesten Autoren dem «Tages-Anzeiger» den Rücken. Seibt wagt ein neues Abenteuer bei einem Start-up im Medienbereich.
Tamedia: Constantin Seibt verlässt den Tagi
von Edith Hollenstein

Der Tagi verliert ein wichtiges Aushängeschild: Constantin Seibt hat die Kündigung eingereicht. Er wird seinen Arbeitsplatz an der Werdstrasse nach zehn Jahren räumen.

«Constantin Seibt hat sich entschlossen, den ‹Tages-Anzeiger› auf Ende Jahr zu verlassen. Wir bedauern den Abgang eines unserer profiliertesten Journalisten, danken für seinen Einsatz und würden uns freuen, ihn künftig in der einen oder anderen Form bei uns als Autor wieder begrüssen zu können», sagt Tamedia-Sprecherin Nicole Bänninger auf Anfrage von persoenlich.com.

«Der Tagi ist eine sehr grosszügige, freundliche, kompetente Redaktion – das ist klasse», sagte Seibt noch vor rund drei Jahren in einem Interview. Die Tagi-Redaktion sei aber auch «komplex, unter Druck und voller Routine». «Kein Wunder versteht jeder die Kollegen, die das Abenteuer wählen». Nun hat Seibt selber das Abenteuer gewählt. Er wird künftig für ein eigenes Start-up im Medienbereich tätig sein, wie Seibt gegenüber persoenlich.com bestätigt. Auch auf Twitter kündigt er seine Pläne an:

Seibt ist 1966 in Frankfurt am Main geboren. Nach mehreren Jahren als Redaktor bei der WOZ wechselte er 2006 zum «Tages-Anzeiger». 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



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Kommentare

  • Hannah Engler, 05.11.2016 10:18 Uhr
    Toll! Freue mich auf die fundiert recherchierten Texte.
  • Richard Schweizer, 07.10.2016 07:05 Uhr
    Ich freue mich auf Ihr Project. Ihnen traue ich eine Revolution durchaus zu.:-)
  • Rose Zschokke , 06.10.2016 21:22 Uhr
    Ein Riesenverlust für den Tagi!
  • Michael Hürlimann, 06.10.2016 18:57 Uhr
    Ein weiterer Aderlass für den Tagi, den man getrost auf der Seite lassen kann.
  • Cam, 06.10.2016 17:37 Uhr
    Was für ein Pech für den Tagi, Seibt Kommentaren und Essays sind immer wertvolle Lektüre gewesen. Schade, schade
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